We love Bistronomie
Gastronomie Konzept: Casual meets Fine Dining
Für uns das Gastronomie Konzept. Sneakers statt Lackschuhe – in vielen Großstädten boomen die Bistronomie. Und wir lieben sie auch. Was Hanni Rützler mit dem Foodtrend 2019 der neuen französischen Bistroküche beschreibt, hat hier im gewissen Maß und Ausprägung schon Fuss gefasst. Dem Einklang der Feinschmeckerküche Haute Cusine mit der lässigen Bistrokultur.
Meist einfache Gerichte, hohe Qualität der Produkte, Leidenschaft und gutes Handwerk in der Küche, ABER kein aufwendiger Service oder aufgesetzte Rituale. Es gibt weder Tischdecken noch Kellner mit Krawatten und polierten Schuhen. Das ist nämlich der Grundgedanke von Bistronomie*.
Immer mehr wollen nicht das elitäre Gehabe beim Essen. Es geht um lässige Geselligkeit, Storytelling zu den Weinen und verdammt gutes Casual Food. Nichts ist hochgestochen, aber alles höchste Qualität. Oft glänzt das Gastronomie Konzept auch mit einem großen Angebot an offenen Weinen.
Dass Casual Fine Dining immer beliebter wird, zeigen Lokale wie die Ron Gastrobar in Amsterdam, das Nobelhart & Schmutzig in Berlin und der Clove Club oder unser Liebling das Sager + Wilde in London.
Fast alle Lokale sind mit einem Stern ausgezeichnet, steife Etikette sucht man aber trotz Auszeichnung vergebens. We love it.
- Für den Stammtisch: „Bistronomie“ (von Bistro und Gastronomie) ist eine Wortschöpfung, die vom jungen Journalisten und Restaurant-Kritiker Sébastien Demorand aus dem Jahre 2004 stammt.